Darf ich vorstellen: DAS ist LEONI! Leoni ist der Name von meinem Audi R8, mit dem ich in der Zukunft bei den Läufen zum AVON-GLP Berg Cup an den Start gehen werde.
Nachdem ich meinen guten, alten Freund (BMW M3) in gute Hände abgeben konnte, habe ich Leoni wieder aus der Garage geholt, abgestaubt, vollgetankt . . . startbereit gemacht –sozusagen-. Leoni ist ein reinrassiges Gruppe G Auto, also vollkommen serienmäßig, mit Teppich, Dachhimmel, Radio, Klimaanlage u.s.w. Leider ist Leoni aber auch ein (weiteres) Opfer des neu eingeführten FIA Performance Factors. Der R8 ist chancenlos in der RF 3a eingestuft.
Leoni und ich haben eine neue Heimat in der freundlichen AVON –GLP Berg Cup Familie gefunden und freuen uns schon auf das nächste Rennen in Eichenbühl.
In der Saison 2023 hat der DMSB eine Reglementsänderung eingeführt, den FIA Performance Faktor. Bei Bergrennen werden alle Rennwagen (außer Formel) -vereinfacht ausgedrückt- in einen Topf geworfen und sollen mit einem errechneten Faktor in gleich starke Klassen eingeteilt werden. In meinem Fall heißt das, daß mein absolut serinmäßiger Audi R8 mit einem reinrassigen Gruppe H Rennwagen verglichen wird. Pflichtbewußt habe ich das entsprechende Formular ausgefüllt und den Performance Faktor für meinen Audi R8 ermittelt, mit dem Ergebnis, das ich z.B. gegen den amtierenden Gruppe H Bergcup Champion, hätte antreten müßen. Das macht den Einsatz des Audi R8 sinnlos. Ich habe viel Geld in die Hand genommen, um ein siegfähiges Gruppe G Auto aufzubauen und soll jetzt als 'Klassenfüller' hinterherfahren?
Eine Alternative bot sich mit meinem guten, alten BMW M3 in der GLP-Berg Cup Serie. Dort paßt das Auto genau hinein und nach Rücksprache mit dem Veranstalter der Serie, Richard Alan HALL, wurde die Nennung abgeschickt und angenommen. In dieser Wertung geht es nicht um die schnellste Zeit, sondern darum, eine selbst gesetzte Zeit so genau wie möglich zu wiederholen. Derjenige mit der geringsten Abweichung gewinnt die Wertung.
Schade für die vielen Zuschauer, die den Audi R8 2023 wieder sehen wollten. LEONI hatte viele Fans :-(
Endlich, endlich, endlich - nach drei langen Jahren wieder am Start eines Bergrennens!!! Das erste Bergrennen nach dieser langen Zeit war das Bergrennen in Schotten. Es war ein bewegendes Gefühl nach dieser langen Zeit an der Startlinie zu stehen und auf 'GRÜN' zu warten. Freitags vor dem eigentlichen Rennwochenende war genügend Zeit, um sich in einem freien Training wieder an Auto, Reifen, Strecke u.s.w. zu gewöhnen. Das eigentliche Training am Samstag fand bei schönem, aber leider zu kaltem Wetter statt. Gift für meine viel zu harten (Rundstrecken-) Reifen. Am Sonntag beim Rennen kam noch einsetzender Regen und feuchte Strecke dazu und ich hatte profillose Slicks aufgezogen - eine sehr abenteuerliche Fahrt hinauf ins Ziel. Wie so oft war ich wieder alleine in meiner Klasse. Meine Bestzeit aus dem Jahr 2019 konnte ich nicht verbessern. Es fehlten 0,8 Sekunden.
Als Zuschauer bei der Int. Saarland Rallye fiel der Entschluß, selbst Motorsportler zu werden. Getreu dem Motto: Das kann ich auch und so schwer kann das doch nicht sein, kaufte sich der inzwischen 59 jährige Merziger Hobbyrennfahrer Harald LUDWIG 1984 einen Talbot Samba um der Rallyewelt zu zeigen, wie gut er Autofahren kann. Gleich zwei Mal kam er bei seiner ersten Rallye von der Strecke ab. Das Auto blieb unversehrt, aber das Selbstbewußtsein war stark angeknackst.
Besser lief es beim ersten Start zum Int. Teufelskopf Bergrennen in der Nähe von Reichweiler/ St. Wendel. Dort belegte er einen achtbaren 3. Platz in seiner Klasse und der erste Pokal war gewonnen. Ab diesem Zeitpunkt war der Bann gebrochen. Dem kleinen Samba folgten diverse Fahrzeuge, wie etwa Fiat Ritmo 105 TC, Suzuki Swift GTi, BMW 324td, Mazda 323 BF2, BMW M3 bis schlußendlich im Jahre 2017 –als krönender Abschluß- ein Traumsportwagen in Form eines Audi R8 angeschafft wurde.
Am liebsten erinnert sich Harald LUDWIG an das Jahr 1990, als er das Angebot bekam beim damals sehr bekannten BMW-Händler-Team Saar auf einem BMW 318iS bei den Rennen zum Langstreckenpokal auf der legendären Nürburgring Nordschleife zu fahren. Dank der Unterstützung der saarländischen BMW Händler konnten zwei BMW 318iS eingesetzt werden. Während dieser Zeit ging er insgesamt 4 mal beim Langstreckenklassiker, dem 24 Std. Rennen an den Start.
Über 100 Klassensiege bei Bergrennen, Rallyes, Langstreckenrennen und viele Gruppensiege auf unterschiedlichen Fahrzeugen sind die Bilanz aus 35 Jahren Motorsport.
Natürlich gab es auch Unfälle, verbogenes Blech und auch Verletzungen. Das größte Handicap war aber in den letzten Jahren der Beruf von Harald LUDWIG. Als Polizeibeamter wurden ihm alle erdenklichen ‚Steine’ in den Weg gelegt, um ihn an der Ausübung seines geliebten Sports zu hindern. So etwas macht natürlich mit der Zeit krank. Im Jahr 2012 wurde Harald LUDWIG vorzeitig pensioniert. Endlich konnte er eine komplette Bergrennsaison durchfahren. Auf Anhieb gewann er die Rookie-Meisterschaft im Gruppe H Bergcup, sein bis dahin größter Erfolg.
In naher Zukunft sind weitere Einsätze bei Bergrennen mit dem Audi R8 geplant. Im Jahr 2020 geht es parallel mit dem BMW M3 bei der Youngtimer Trophy auf der Rundstrecke an den Start. Größtes Vorbild ist der Bergrennfahrer Sepp KOLLER aus Göggingen. Nicht weil er besonders toll, schnell oder erfolgreich ist, sondern weil er mit 86 Jahren immer noch der gleichen Leidenschaft nachgeht, dem Motorsport.
Alle Jahre wieder hieß es auch 2018 beim Bergrennen in Wolsfeld. Für mich und den Audi R8 ein muß, zumal dieses Bergrennen nur ca. 75km von meinem Heimatort Merzig entfernt ist. Tradition ist bei diesem Bergrennen ein Siegerkranz für die Klassensieger. Die Kränze werden nach dem letzten Lauf im Ziel ans Auto gehängt und die Zuschauer können sehen, wer in seiner Klasse gewonnen hat. Das war immer so - außer 2018! Die Fans von 'LEONI' reagierten mit Achselzucken, weil an meinem Auto KEIN Kranz hing, obwohl ich Klassen- und Gruppensieger war. Was war los? 2018 gab es nur einen Kranz bei mindestens 3 Startern in der Klasse und wir waren nur zwei Starter in der Klasse G1. Pech gehabt!
Beim Glasbach Bergrennen konnte ich einen Satz neue Michelin Slicks anfahren und im Rennen auch so richtig ausfahren. Mit 2 Min. 52, 615 konnte ich meine Bestzeit aus 2017 deutlich unterbieten. Vor dem letzten (3.) Wertungslauf fing es an zu Regnen und ich wechselte auf Regenreifen. Mein Konkurrent hatte nach dem 2. Wertungslauf einen Reifendefekt und wurde abgeschleppt. Zum 3. Lauf konnte er nicht mehr antreten und ich stand mit Regenreifen am Start, bei völlig trockener Strecke. Ohne die Reifen zu zerstören fuhr ich den 3. Lauf nach oben, leider völlig umsonst. Denn: Es zählten nur die 2 schnellsten Läufe. Den 3. Lauf hätte ich mir schenken können. Nochmals pech gehabt.
Zum 50. Jubiläum bin ich besonders gerne zum Bergrennen Unterfranken nach Eichenbühl im schönen Odenwald gereist. Am Trainingstag wurde wir beim ersten Wertungslauf mit einer kalten Dusche erwartet. Regenreifen waren angesagt - also Allradwetter! Mit 1:37, 622 Min. setzte ich eine Richtzeit, die sehr, sehr lange ganz oben auf der Zeitenliste stand. Erst die Topfahrer konnten die Zeit 'knacken' und das noch dazu auf abtrocknender Piste. In meiner Klasse war wieder Hans-Joachim BRETT mit seinem BMW M Z4 am Start. In der Endabrechnung konnte ich die Klasse G1 vor ihm gewinnen.
2017 war das Wetter nicht das Problem. Reifen mußten nicht gewechselt werden, denn schlechtes Wetter war weit und breit nicht in sicht. Dieses mal tauchte ein Problem in orange auf und zwar in Form eines Porsche GT3 RS in meiner Klasse. Schon im Training zeigte sich, daß gegen dieses Auto kein Kraut gewachsen war. 2 Sekunden Zeitdifferenz pro Lauf ließen sich nicht aufholen. So sprang eben nur Platz 2 in der Klasse heraus. Spaß gemacht hat es aber trotzdem!
2016 machten verrückte Wetterbedingungen das Bergrennen in Rüdigshain bei Schotten zum Lotteriespiel bei der Reifenwahl.
Am Freitag sah alles noch gut aus. Bei schönstem Sonnenschein konnten wir beim freien, ungezeiteten Training reichlich Erfahrung nach der Winterpause sammeln - die uns aber am Rennwochenende überhaupt nichts nützten!
Nicht nur Regen, sondern hauptsächlich Schnee, machte den Veranstaltern und uns Fahrern zu schaffen. Der erste Rennlauf mußte zum Beispiel um eine Stunde verschoben werden, weil im Zielbereich eine geschlossene Schneedecke vorhanden war!
Bei diesen Wetterbedingungen konnte mein Audi seinen 'Vorsprung durch Technik' in Perfektion ausspielen. Nasse und rutschige Pisten mag ich sowieso und dank guter Regenreifen sprang nicht nur ein Klassensieg- sondern auch ein erfreulicher 9er Rang im Gesamtklassement heraus.
Weiter geht es an Pfingsten beim Bergrennen in Wolsfeld bei Bitburg.
Mit der unglaublichen Starterzahl von 238 Teilnehmern fand das letzte Bergrennen der Saison 2015 statt. Nach einem sonnigen Trainingstag machten ständig wechselnde Wetterbedingungen am Renntag die Reifenwahl nicht ganz einfach. Hinzu kamen starke Verschmutzungen der Strecke durch diverse technische Ausfälle und Motorschäden. Auf abtrocknender Strecke konnte ich sprichwörtlich dann 'den Sack zumachen' und meine Klasse gewinnen.
Leoni wird nun in den wohlverdienten Winterschlaf geschickt und im April 2016 geht es wieder weiter beim Bergrennen Schottenring.
Freud und Leid lagen beim diesjährigen Homburger Bergrennen dicht zusammen. Freuen konnte ich mich über einen Klassen und Gruppensieg in der Gruppe G Klasse 1. Tief traurig war die komplette Bergrenngemeinde über den schweren Unfall von Peter NAUMANN auf seinem kompressoraufgeladenen VW Polo. Peter kam mit schweren Verletzungen in die Uni-Klinik Homburg. Wir drücken die Daumen, das er wieder bald gesund wird.
Die Organisatoren des Bergpreises Schottenring boten am Freitag vor dem eigentlichen Bergrennen die Möglichkeit im Rahmen eines freien Trainings Strecke und -in meinem Fall besonders wichtig- das Auto besser kennen zu lernen. 'LEONI' und ich fuhren solange den Berg hinauf, bis die Reifen 'glühten', was aber auch an den über 30° Außentemperaturen gelegen haben könnte.
Die Strecke hatte schnelle Passagen und auch enge Kurven, so daß ich mich an die Grenzen des Audi R8 herantasten konnte. So konnte ich im Verlaufe des Wochenendes den Wagen so bewegen, daß ich das ESP bewußt einsetzen konnte, um schneller durch die Kurven fahren zu können.
Lustig war ein vermutlicher Zahlendreher der Zeitnahme. Nach dem zweiten Lauf leuchtete eine sensationelle 1:21, 578 in der Zeitentabelle auf, fast so schnell wie der spätere Gesamtsieger Holger HOVEMANN auf seinem Opel Kadett GTR Risse. So stand LEONI ziemlich lange an der Spitze des gesamten Starterfeldes. Leider habe ich vergessen, den Ausdruck nach dem Rennen an mich zu nehmen, um ihn mir zu Hause eingerahmt an die Wand zu hängen.
Als Ergebnis sprang ein Klassensieg und -dank des nicht korrigierten Zeitnahmefehlers- ein sensationeller 22. Gesamtrang heraus. Aber ehrlich: Mit 10 Sekunden mehr wäre ich auf den realistischen 28-30 Platz abgerutscht.
Über Pfingsten (24./25.05.2015) fand traditionell das Wolsfelder Bergrennen in der Nähe von Bitburg statt. Mit meinem R8, der inzwischen den Namen LEONI trägt, war ich zum ersten Mal am Start - mit dem neuen Auto natürlich. Meine ersten beiden Startversuche sorgten bestimmt für Gelächter, denn LEONI hat am Start -ganz still und heimlich- vom ersten Gang in den Leerlauf geschaltet, sodaß erst mal nur der Motor und dann der Fahrer aufheulte, weil ich den Hinweis im FIS (Fahrerinformationssystem) "Zum Gang einlegen bitte die Bremse betätigen" nicht sofort gelesen habe!
Die folgenden Starts waren dann o.k. Als Ergebnis sprang ein nie gefährdeter Klassen- und Gruppensieg heraus, denn ich war einziger Starter in der Gruppe G.
Nächster Start wird der Bergpreis Schottenring in der Nähe von Gießen sein.
Aktuelle Fotos vom R8 unter Fotos und Videos. Viel Spaß beim Ansehen.
Seit letzter Woche bin ich stolzer Eigentümer eines Audi R8. Mit diesem Wagen werde ich im nächsten Jahr in der Guppe G an den Start gehen. Zu diesem Zweck wird ein Sicherheitskäfig, Feuerlöscher und Rennsitze eingebaut und dann kann es auch schon los gehen.
In der kürzlich erschienenen Einschreibeliste des KW Berg-Cup 2014 kann man bei aufmerksamen durchlesen den Namen Harald Ludwig zwar noch finden, doch der Rooky-Meister des Jahres 2012 im Gruppe H-Cup möchte seinen BMW M3 E36 verkaufen. Seit dem Jahr 2000 ist der hennarote M3 im Besitz des Saarländers und hat in den unterschiedlichen Gruppen und Klassen für jede Menge Freude, Spaß und Erfolge gesorgt. |
Mit einer sehr schönen Collage überraschte mich Harald JORDAN, einer der besten Bergrennfotografen, anläßlich meines 54ten Geburtstages. Mit seiner Erlaubnis ist sie hier veröffentlicht - Vielen Dank dafür.
. . . in der virtuellen Welt des Motorsports gibt es keine Pause - im Gegenteil! In der Winterzeit habe ich richtig viel Zeit, online Rundstrecken- und Bergrennen, sowie Rallyes zu fahren.
Zu meiner großen Freude habe ich unsere interne Teammeisterschaft gewonnen, wo auf unterschiedlichen Rallyefahrzeugen und auf verschiedenen Untergründen gefahren wurde. Neben der Tabelle beachte man besonders die Schlagzeilen der nicht ganz ernst gemeinten Zeitungsseite!
(Danke an Wolfgang LEHMANN für die Organisation, Auswertung und besonders für den Zeitungsartikel ;-)
Beim Bergpreis Schottenring mußt ich seit langer Zeit wieder einen Ausfall wegen technischem Defekt hinnehmen. Beim Anbremsen in einer sehr schnellen Rechtskurve versagte mein ABS. Technisch bedingt überbremste der M3 auf der Hinterachse, wodurch ich das Heck verlor und beim Gegenschwung in den Straßengraben- und gegen die Leitplanke rutschte. Spoilerschwert, Stoßstange, Kotflügel waren beschädigt. Dank den 'heilenden Händen' von Chefmechaniker Sven war alles schnell wieder repariert.
Trotzdem mußte ich die Bergrennen in Eschdorf, Wolsfeld, Homburg und Glasbach auslassen. Mein Vater mußte für längere Zeit ins Krankenhaus und meine pflegebedürftige Mutter konnte nicht unbeaufsichtigt alleine zu Hause bleiben. Im Krankenhaus bekam mein Vater einen schweren Hirnschlag, woran er dann nach einigen Tagen verstarb. Bis zu Hause alles wieder in geregelten Bahnen verläuft, muß ich vorerst weitere Starts bei den Bergrennen absagen.
Aber: Ich denke bis zum Bergrennen Unterfranken dürfte alles erledigt sein.
Homestory Harald Ludwig – Fiktion und Wirklichkeit |
Geschrieben von: Thomas Bubel |
Dienstag, den 16. April 2013 um 20:10 Uhr |
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Nicht bei der Rallye, sondern im Rahmenprogramm der Veranstaltung bestand die Möglichkeit, den Stadtrundkurs mitten durch die St. Wendeler Innenstadt mit Berg- und Rundstreckenfahrzeug in Angriff zu nehmen. Gefahren bin ich mit normaler Straßenbereifung, um den Zuschauern einen heftig rutschenden und quietschenden BMW M3 zu bieten.
Leider ist mir ein Rundballen aus Stroh irgendwie in den Weg gesprungen. Den rechte Außenspiegel habe ich dabei verloren. Der ehrliche Finder hat sich natürlich NICHT bei mir gemeldet :-(
Im Rahmen einer sehr schönen und feierlichen Siergerehrung im Dekra Congress Center in Altensteig-Wart/Schwarzwald wurden die Sieger und Platzierten der Saison 2012 geehrt.
Bei der Ehrung der Rooky-Wertung hatte ich die Ehre, ganz nach oben auf das 'Stockerl' zu klettern. Neben einem großen Pokal erhielt ich zu meiner Überraschung noch einen Rennsitz von der Fa. König und einen Gutschein für ein H.A.N.S. System der Fa. Schroth. Dazu gab es noch ein 'fettes' Preisgeld in Form eines Schecks.
Im Vorfeld durften alle Sieger ihre Rennautos im Congress Center ausstellen. Alle Fahrzeug konnten ohne Probleme in die Halle geschoben werden - bis auf mein M3! Drei kräftige Rennfahrer packten es nicht, meinen schweren M3 hinein zu schieben und beide Außenspegel mußten wir demontieren, damit er 'gerade so' durch die Eingangstür paßte.
Die sehr gelungenen Ehrungen wurde durch eine Hypnoseshow aufgelockert und den Abschluß der offiziellen Feier bildete ein Feuerwerk vor der Halle.
Danach war Party angesagt! Bis in die frühen Morgenstunden wurde heftig gefeiert und so manches Glas geleert ;-)
Der M3 geht in den Winterschlaf - und ich bei erstem Schnee in den Wintersport. Zuvor wird aber noch in kleinem Kreis zu Hause der erste Meistertitel meiner Motorsportkariere gefeiert.